Mein Name ist Marie-Christine


Ich bin 34 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unseren beiden Söhnen in Innsbruck. Wir wohnen in einem alten Bauernhaus, das wir renoviert haben und welches uns nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch starke Wurzeln gibt. Als ich nach dem Schulabschluss nach Tirol gezogen bin, war ich davon überzeugt, direkt nach dem Studium wieder in meine Kärntner Heimat zurückzukehren. Die Seen, die sanften Berge, die Nähe zum Meer – vieles davon war so eng mit meiner Identität verwoben, dass ich mir nicht vorstellen konnte, jemals einen anderen Ort “Heimat” zu nennen. Einiges davon, wie meine Liebe zum Wasser, ist geblieben, während anderes sich entwickeln und wachsen durfte.





Zu meiner Person
Ich liebe es, wenn Details sich zu einem Gesamten zusammenfügen.
Ich werde ruhig, wenn ich für mich allein sein kann.
Ich bin wissbegierig und interessiert.
Und fühle mich gleichzeitig ganz, wenn Familie und Freunde mir nahe sind.
Ich atme auf, wenn mir die Sonne ins Gesicht scheint.
Und spüre das Leben, wenn ich mich bewege.
Aus- und Weiterbildung
2011 – 2014
2014 – 2016
Bachelorstudium der Sozialen Arbeit, Management Center Innsbruck
Masterstudium „Soziale Arbeit, Sozialpolitik und -management“, Management Center Innsbruck
2021 – 2023
Lehrgang zur lösungsorientierten psychologischen Beraterin,
Institut Ausblicke Schwaz
2024
Fortbildung zur „Cierre de Matriz“ Ritualbegleiterin, Valeria Almarales


Fortbildungen u.a. zu gewaltfreier Kommunikation, traumasensibles Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen, Mobbingprävention, Gesprächsführung mit Kindern, psychischen Erkrankungen, Kinderschutz.
Sowie vertiefende Auseinandersetzung mit Weiblichkeit, Sexualität, Mutterschaft, Partnerschaft, Emotionen und Gefühlen, Spiritualität, bedürfnisorientierter Erziehung, Selbstwert, Persönlichkeitsentwicklung u.v.m. durch Selbststudium, Selbsterfahrungsstunden sowie Workshops, Vorträge und Kurse.
Pfadfinder, eine prägende Reise
Als ich mit 13 Jahren zu den Pfadfindern kam, wusste ich noch nicht, wie sehr mich diese Gemeinschaft und die gemeinsamen Aktivitäten prägen werden. Bereits in der Oberstufe begann ich selbst wöchentliche Treffen zu leiten und mir wurde klar, dass ich mein Hobby zum Beruf machen und mit Kindern und Jugendlichen arbeiten möchte. Diesen Traum konnte ich mir einige Jahre später erfüllen.
Meiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Jugendleiterin der Pfadfinder:innen Österreichs ging ich nach einer mehrjährigen Pause von 2022 bis 2024 wieder nach. Mein Fokus lag vor allem auf der Altersstufe der 13- bis 16-jährigen Mädchen und die Begleitung dieser durch bspw. Workshops, Wochenendaktionen und Lagern.
Fokus Kindeswohl
Auch beruflich begleite ich nun schon seit mehr als sechs Jahren Kinder, Jugendliche und deren Familien bei den verschiedensten Herausforderungen ihres Alltags. Meine Aufgaben in meiner aktuellen Anstellung als sozialpädagogische Betreuerin sind vielseitig und reichen von freizeitpädagogischen Aktivitäten über Krisenintervention bis hin zu entlastenden Gesprächen auf Elternebene. Im Zentrum dieser Tätigkeit steht das Kindeswohl und somit eine gesunde Entwicklung der Minderjährigen, ohne den Blick auf die gesamte Familie aus den Augen zu verlieren.
Praxiserfahrungen


Verbundenheit
"Wenn uns etwas interessiert, scheint sich alles, was uns umgibt darauf zu beziehen. Die Mystiker nennen dies Zeichen, die Skeptiker Zufälle und die Psychologen Fokus."
Paulo Coelho, die Hexe von Portobello
Meine Arbeitsweise

In meinem Leben bin ich bereits mehrmals an den Punkt gekommen, an dem mir Unterstützung von außen den Weg erleichtert hat. Schlussendlich sind diese Anstöße jedoch nur Hilfestellungen und legen jenes Wissen frei, das man bereits längst in sich trägt. Manchmal fehlt schlichtweg der Zugang oder die Möglichkeit, in einem sicheren Rahmen darüber zu sprechen.
Durch meinen Grundberuf als Sozialarbeiterin kenne ich viele unterschiedliche Varianten, wie das Leben gesehen und gelebt werden kann. Man ist in viele Systeme eingebunden, die einen beeinflussen und auf einen wirken. Sich von all jenem wieder zu lösen, was einem (nicht mehr) entspricht, ist ein Prozess, der vielleicht nicht immer einfach ist, aber zu einem gehört und einen ausmacht.
Die Ausbildung zur psychologischen Beraterin hat meine Möglichkeiten erweitert andere an dem Wegpunkt zu unterstützen, wo sie nicht alleine weiterkommen. Um Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen.
In Gesprächen ist es mir wichtig, Körper, Seele und Geist als eine Einheit zu sehen und sie als natürliche Ressourcen in die Begleitung miteinzubeziehen. Kreativität sehe ich genauso als wesentlich an, wie authentisches Handeln. Die richtige Mischung aus Intuition und Wissen gepaart mit einem Haufen Ehrlichkeit sind es, die mich als Beraterin ausmachen.
